ist ein mentales autosuggestives Verfahren zur „konzentrativen Selbstentspannung". Es ist eine anerkannte Methode, um Stress und psychosomatische Störungen zu bekämpfen. Im Sinne einer Stabilisierung und Umschaltung des Vegetativums werden die unwillkürlichen Körperreaktionen beeinflusst und die parasympathischen Reaktionen gefördert. Die Anwendung der erlernten Übungen ermöglicht eine rasche Entspannung in Stresssituationen.
Hierbei handelt es sich um eine Klopftechnik. Sie ist sehr effektiv wenn es gilt belastende Gefühle wie z.B. Angst, Ärger, Schuld, Unzufriedenheit etc. aufzulösen. Dies geschieht durch gleichzeitiges Fühlen der Emotion und des Klopfens bestimmter Meridianpunkte am Körper. Diese Methode ist schnell zu erlernen und effizient in der Selbstanwendung.
Ob Coaching oder Psychotherapie, die Tätigkeit sollte geprägt sein von der Grundhaltung der Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers: Empathie, Wertschätzung und Kongruenz. Das sind Voraussetzungen, die dazu führen, dass eine Person von sich aus über ihr Erleben sprechen kann, sich dabei besser verstehen lernt und schließlich zu Einstellungs- und Verhaltensänderung gelangt. Der Zusammenhang zwischen personenzentrierter Haltung und konstruktiven Persönlichkeitsveränderungen gilt als empirisch erwiesen.
Geführte Tagträume ermöglichen es dem Menschen, sich von belastenden Umständen aus dem Umfeld emotional zu distanzieren und dadurch die eigene psychische Widerstandskraft (Resilienz) zu steigern.
KKT ist eine Technik, bei der durch sanftes Berühren Körperspannungen aufgespürt, dem Körper aufgezeigt werden und zur Entspannung/dem Loslassen (Kommunikation über unbewusste Prozesse) angeleitet wird. Unterschiedlichste Verfahren wie Feldenkrais, CranioSacral-Therapie, Polaritymassage, Atemtherapie usw. finden dabei Anwendung und helfen bei der Stress- und Schmerzbewältigung.
ist ein Konzept für Kommunikation, Verhalten und Veränderung. Es umfasst zentrale Bestandteile unserer menschlichen Erfahrung und des Verhaltens. Die Zusammenhänge zwischen dem Denken und Fühlen, der Sprache und den Wechselwirkungen auf den Körper und das Verhalten wurden und werden erforscht. Daraus entstanden Werkzeuge zur Verbesserung der Kommunikation und zur Entfaltung des menschlichen Potentials.
Bei dieser Methode werden einige wesentliche Muskelgruppen des Körpers in einer bestimmten Reihenfolge bewusst entspannt, indem diese Muskelgruppen zuerst angespannt und dann gelockert werden. Bei regelmäßiger Anwendung, der Integration in den Alltag, hilft es in Stresssituationen gelassen zu bleiben.
Das Reframing (Umdeutung) ist bekannt als eine Methode der Systemischen Psychotherapie und des Neurolinguistischen Programmierens. Menschliche Denkmuster, Zuschreibungen, Erwartungen weisen in der Regel einen Rahmen (frame) auf, eine Ordnung, nach der Ereignisse interpretiert und dann wahrgenommen werden. Entweder ist das Glas halb voll oder halb leer. Obwohl scheinbar das Gleiche bezeichnet wird, ist Akzent und Bedeutung unterschiedlich. Einmal wird ein eher positiver und das andere Mal ein eher negativer Rahmen gesetzt. Gelangt man aus der Sicht des halb leeren zur Sicht des halb vollen Glases, so hat ein Reframing, stattgefunden.
Als soziale Wesen sind wir alle in jeweils mehrere verschiedene Systeme in Beruf, Familie, Freizeit etc. eingebunden. Sind bestimmte Ordnungen oder Grundwerte dieser Systeme gestört, folgen daraus inadäquate Verhaltensmuster, die blockierend und kontraproduktiv sind. Durch Systemaufstellungen werden diese Störungsmuster sicht- und auflösbar. Es wird deutlich, was man selbst dazu beiträgt und vor allem was man selbst dazu beitragen kann, um die systemische Ordnung wieder herzustellen.